Mit dem Achtertrick kriegen Sie Ihre Treppen richtig sauber
Bei der Reinigung der Treppe gibt es eine Fehler, die schnell gemacht sind. Oft landen Schmutzpartikel in einer Ecke, der Mopp reicht aber nicht dorthin. Wir erklären wie es besser gemacht werden kann.
Es gibt angenehmere Arbeiten, als im Haus oder der Wohnung Treppen zu putzen. Das liegt oftmals einfach an der falschen Technik.
1. Die Vorreinigung
Den groben Schmutz wie Steinchen sollten vor dem feuchten Wischen aufgefegt oder aufgesaugt werde. Sonst können sie in manchen Bodenbelägen Kratzer hinterlassen, da der Wischmopp sie aufnehmen kann und wie eine Schleifmaschine über den Boden führt.
2. Die Ausrüstung
Die ideale Ausrüstung besteht aus der Moppstange plus dem passendem Stoffbezug, Eimer und Reinigungsmittel. Wir raten zu Tüchern aus Mikrofaser oder Baumwolle. Welches Mittel ins Wasser kommt, hängt von der Treppe ab. Um den Staub zu binden, können Sie zu einer leicht dosierten alkalischen Seifenlösung mit einem pH-Wert von acht bis neun greifen. Bei unbehandelten Hölzern sei dagegen spezielle Holzseife ratsam.
3. Dosierung
Das Reinigungsmittel sollte der laut Dosierungsanweisungen auf den Verpackungen ins Wasser gegeben werden. Zu wenig davon vermindert die Reinigungskraft des Putzwassers, zu viel davon kann zum Beispiel Schlieren hinterlassen, oder die Überbleibsel sorgen dafür, dass sich Schmutz schneller wieder festsetzt.
Wichtig ist auch: Unbehandeltes Holz und Laminat darf nicht nass gewischt werden, sondern nur nebelfeucht. Das bedeutet, dass Sie das Tuch so stark auswringen sollten, bis kein Wassertropfen mehr herauskommt. Bei Laminat empfiehlt er zudem, trocken nachzuwischen. Beide Bodenvarianten aus Holz reagieren empfindlich auf Wasser, da die Fasern dieses aufnehmen und das Holz aufquellen kann.